哲学 = Annals of the Philosophical Society of Hokkaido University;第53号 新田孝彦教授退職記念号

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理念の統制的使用とは何か

市毛, 幹彦

Permalink : http://hdl.handle.net/2115/75502

Abstract

In der Kritik der reinen Vernunft weist Kant darauf hin, dass die Ideen der Vernunft notwendige Bedingungen für die systematische Einheit der Verstandeserkenntnisse sind. Aber aus der Verwechselung der Ideen mit Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung ergibt sich der transzendentale Schein der reinen Vernunft. Die Ideen müssen nach Kant eigentlich nicht als konstitutive Prinzipien der Erfahrung, sondern nur als regulative Prinzipien der reinen Vernunft fungieren. Im "Anhang zur transzendentalen Dialektik" argumentiert Kant für den richtigen, nämlich regulativen Gebrauch der Ideen, indem er den transzendentalen Schein zu beheben sucht. In dieser Abhandlung beschäftige ich mich mit der Frage, was der regulative Gebrauch der Ideen eigentlich bedeutet.

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