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軍記物語と英雄叙事詩(2) : J.プムケによる「不確定テクスト」 ('der unfeste Text') の概念を中心に

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Please use this identifier to cite or link to this item:http://hdl.handle.net/2115/44950

Title: 軍記物語と英雄叙事詩(2) : J.プムケによる「不確定テクスト」 ('der unfeste Text') の概念を中心に
Other Titles: Gunki-monogatari und Heldenepik (2) : Der Begriff des 'unfesten Textes' von Joachim Bumke und die japanische Heldendichtung
Authors: 寺田, 龍男1 Browse this author →KAKEN DB
Authors(alt): Terada, Tatsuo1
Issue Date: 15-Mar-2011
Publisher: 北海道大学大学院国際広報メディア研究科, 北海道大学言語文化部
Journal Title: 大学院国際広報メディア研究科・言語文化部紀要
Volume: 49
Start Page: 89
End Page: 107
Abstract: Sowohl fur die Erforschung von Handschriften als auch fur das Verstandnis der Buch-und oder Handschriftenherstellung gilt die Bibliographie zu jedem einzelnen Dichter bzw.Werk,vor allem der beschreibende Teil der Handschriften,als unentbehrlich.ln der Forschung der japanischen Heldendichtung des Mittelalters aber fehlt die Beschreibungder Handschriften und Drucke.In der vorliegenden Studie wird daher zunachst auf den in Japan noch fast unbekannten Begriff des‘unfesten Textes'von loachim Bumke eingegangen,wobei die Entwicklung der Methodik zur Textkritik seit Karl Lachmann im Hinblick auf die Forschungsgeschichte der Handschriftenverhaltnisse von>Nibelungenliedくund>Klage<mit zu betrachten ist.Anhand der tabellarischen Aufstellung der drei Absetzungsformen von Strophen und Versen bei den>Nibelungenliedく-Handschriftenvom 13.bis 16.Jahrhundert lasst sich die Wandlung der Signale an die(Vor-)Leser ablesen,deren Einstellung zur Schrift sich zugleich verandert zu haben scheint.(Eine vergleichbare Veranderung des allgemeinen Bewusstseins zu Buchstaben und Schrift lasst sich auch in Japan,und zwar vom Ende des 13.bis Mitte/Ende des 14.Jahrhunderts,feststellen.)Anschliesend werden das Zustandekommen einer Handschrift bzw.eines Werkes und die Rolle aller daran Beteiligten im deutschsprachigen Raum skizziert,um dann einen eingehenden Vergleich zwischen der japanischen und der deutschen Heldendichtung in Bezug auf den autornahen Hintergrundzu ermoglichen.Auffallig ist dabei,dass der deutsche Gonner/Auftraggeber den ganzen Prozess mehr beeinf1ussen konnte als alle anderen,wahrend in der Forschung der japanischen Literatur des Mittelalters von der Rolle des Auftraggebers kaum die Rede ist Am Ende wird ein Appell an die lapanologen gerichtet,so viele Handschriften und Drucke wie moglich auf Web-Seite zur Schau zu bringen oder als CD-ROM zu publizieren,wie dies beispielsweise bereits in Deutschland mit dem“Mediavistik im lnternet:Mediavum.de"(http://www.mediaevum.de/haupt2.htm)realisiert werden konnte.
Type: article
URI: http://hdl.handle.net/2115/44950
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Submitter: 寺田 龍男

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